Ich bin ja absoluter Anfänger und Besitzer einer Mavic pro. Nachdem das mit der Liveübertragung mit der DJI App trotz extra angeschafftem neuem Smartphone aus der Kompatibilitätsliste von DJI immer noch nicht klappte und der Support nur zu dummen Antworten in der Lage war, hab ich nochmal 25€ für die Litchi App investiert und der erste Versuch im Garten funktionierte. Ich konnte durch das Auge der Kamera blicken. Man war das ein Gefühl! Also ab zu meinem Lieblingsackerand. 100 m über die Kartoffeln und wieder zurück. Alles perfekt. Und weil die Kartoffeln so schön blühten, wollte ich das nochmal machen, mit abwärts gerichtem Gimbal so in einem Meter Höhe (Tiefe?). Wegen des schlechten Kontrasts konnte ich mein Brummherum nach kurzer Zeit nicht mehr sehen und dann krieg ich immer Angst. Also aufsteigen und dann ist sie wieder da, dachte ich. Und jetzt kommts, im Anflug dieser Panikattacke hab ich Volltrottel runter statt rauf gedrückt und auf dem Monitor war ein Standbild von grünen Blättern.
Ich wusste die ungefähr die Richtung und dass es nicht soo weit war. Aber nach Ablaufen des kritischen Bereiches in den schon angehäufelten, eine halben Meter hohen Kartoffeln – drei mal hab ich voll hingelegt auf diesem glitschiegen Lehmboden – hab ich gemerkt, so geht’s nicht. Der Akku war längst schon leer. Gottseidank wird die letzte Position gespeichert und mit zwei Dezimalkoordinaten bin ich nach Hause. Die hab ich dann bei Google Earth eigegeben und ich bekam ein Satellitenbild mit der genauen Position. Danach habe ich die Entfernung rechtwinklig bis zum Wegrand gemessen. Das waren lt. Google 90,20 m. Also nochmal raus und mit dem Ausdruck in Hand gezielt die Stelle angelaufen. Und da lag, nein stand sie, aufrecht in den passend zurecht gefräßten Kartoffenpflanzen, sauber gelandet wie auch hinterher die Auswertung des Videos zeigte. Und nun meine eigentliche Frage. Gibt’s noch andere Möglichkeiten, eine verschwundene Drohne, Tschuldigung Kopter, wieder zu finden. So eine Nahtoderfahrung möchte ich nicht noch einmal machen. Erst mal übe ich nicht mehr über Kartoffeln, jedenfalls nicht so lange bis ich sie mit Hilfe von alarmroter Folie in ein Glühwürmchen verwandelt hab. Ist schon bestellt.
Ich wusste die ungefähr die Richtung und dass es nicht soo weit war. Aber nach Ablaufen des kritischen Bereiches in den schon angehäufelten, eine halben Meter hohen Kartoffeln – drei mal hab ich voll hingelegt auf diesem glitschiegen Lehmboden – hab ich gemerkt, so geht’s nicht. Der Akku war längst schon leer. Gottseidank wird die letzte Position gespeichert und mit zwei Dezimalkoordinaten bin ich nach Hause. Die hab ich dann bei Google Earth eigegeben und ich bekam ein Satellitenbild mit der genauen Position. Danach habe ich die Entfernung rechtwinklig bis zum Wegrand gemessen. Das waren lt. Google 90,20 m. Also nochmal raus und mit dem Ausdruck in Hand gezielt die Stelle angelaufen. Und da lag, nein stand sie, aufrecht in den passend zurecht gefräßten Kartoffenpflanzen, sauber gelandet wie auch hinterher die Auswertung des Videos zeigte. Und nun meine eigentliche Frage. Gibt’s noch andere Möglichkeiten, eine verschwundene Drohne, Tschuldigung Kopter, wieder zu finden. So eine Nahtoderfahrung möchte ich nicht noch einmal machen. Erst mal übe ich nicht mehr über Kartoffeln, jedenfalls nicht so lange bis ich sie mit Hilfe von alarmroter Folie in ein Glühwürmchen verwandelt hab. Ist schon bestellt.